Der wilde Heinz
Guten Abend!
Man munkelt, das man mich ein kleines bisschen vermisst hat. Ich geb’s ja zu. Ihr habt mir auch gefehlt. Aber leider waren die Schmerzen so stark, das ich nichts auf die Reihe bekommen habe. Danke an Ellen und Andy, die wieder mal tolle Arbeit geleistet haben. Und an euch, für die sensationelle Unterstützung. Da muss es mir ja besser gehen.
Was sich nicht geändert hat, ist das Schweinewetter. Mit dem müssen wir uns auch morgen auseinandersetzen. Dazu treibt der wilde HEINZ neckische Wasserspiele mit uns. Ist ja nicht so, das wir davon nicht schon genug bekommen hätten. Die Natur hat immer noch Nachholbedarf.
Das letzte Schauergedöns zieht jetzt raus und dann lockert es vorübergehend etwas auf. Die Temperaturen gehen auf 2 bis 5 Grad zurück.
Morgen früh hat uns der Regen wieder. Dazu wird es arg windig. Teils waagerecht prasselt der Regen mit bis zu 80 km/h uns ins Gesicht. Dazu klettern, darf ich das überhaupt schreiben, die Temperaturen auf 9 bis 13 Grad.
Aber die Weichen stehen auf Frühling. Nächste Woche soll er kommen. Ich werde berichten.
Die weiteren Aussichten lest ihr in der neuen App oder auf www.meteo.ac.
Ich wünsche euch allen einen gemütlichen Abend!
Willy
Guten abend Willy ,
wie genügsam man wird , wenn sich NICHTS ändern läßt. Ob man damit leben kann , ist wiederum eine andere Frage. Aber die will und kann ich nicht beeinflussen , weil wir der Natur auf der einen Seite ins Handwerk pfuschen und auf der anderen Seite zeigt sie uns , wo es lang geht.
Sie entscheidet , ob Regen oder Sonnenschein , Winde oder viel Schlimmeres , Kälte oder Wärme , dem sind wir einerseits ausgesetzt und stellen uns drauf ein , soweit es möglich ist.
Nun , die Jahreszeit sind Anhaltspunkte , wenn auch nicht immer !
Ich denke darüber nach und sage mir , es kommen auch wieder bessere Zeiten , damit meine ich erst einmal das Frühjahr , wie du schon andeutest , es ist im Kommen.
Darauf sollten wir uns einstellen. Denn die negativen Seiten der Natur haben doch viele Mitmenschen zu spüren bekommen.
Man ist immer ein glücklicher Mensch , wenn man selbst nicht betroffen ist. Mitleid ist eine stete Geste , wo sich natürlich viele der Betroffenen nichts für kaufen können.
Auf der anderen Seite , läßt man sie auch nicht alleine und das muß auch gewürdigt werden.
DIE NATUR SCHLÄGT ERBARMUNGSLOS ZU – SIE FRAGT NICHT DANACH WEN ES TRIFFT – SIE GEHT IHREN EIGENEN WEG – SOLANGE IHRE KRÄFTE AUSREICHEN – DAS ZU ZERSTÖREN WAS IHR IN DIE QUERE KOMMT.
Es bleibt für uns nur ein WEG , nach vorn schauen und was passiert ist , gehört in die Kategorie “ VERGANGENHEIT “ !
Endlose Diskussionen – rückblickend – bringen nicht viel , es ändert sich auch nichts. Was geschehen ist geschehen und keiner geht vor Gericht und klagt die NATUR an.
Wir sind es , die sie nötig haben und nicht sie uns – das ist Fakt. Daher entscheidet sie , was mit uns und ihrem Umfeld geschieht.
Lieber Willy , ich habe mir nur so mal meine Gedanken gemacht , die mich oder auch JEDEN von uns treffen kann ,
oder auch nicht.
Das ich so ruhig und sachlich dokumentiere liegt wohl daran , das man im ALTER etwas weitsichtiger wird und VIELES mehr akzeptiert als je zuvor.
Ich freue mich jedenfalls auf die ersten Wanderungen hinaus in die Natur , denn was wären wir ohne SIE – ein NICHTS !
Es grüßt dich ……………….. der Toni !
Aachen den 14.03.2019